Mittwoch, 16. September 2015

Hallo ihr Lieben,
der Sommer neigt sich nun offensichtlich dem Ende. Mein Projekt der letzten schönen Tage verbunden mit viel Staub -daher wurde die Produktion auch in den Garten verlegt, findet ihr nachfolgend. Was sich doch Schönes aus einer alten Obstkiste zaubern läßt.


Ihr benötigt vom Obst,- bzw. Gemüsehändler eine einfache Spanholzkiste. Paßt auf das sie nicht feucht ist.

Holzlack
Farbrolle
Schleifpapier fein
Tacker
Stoff oder Wachstuch
Deko Material
Servierten
Papier für Decopage o.ä.
entsprechenden Lack und Leim
 



los geht´s


Mit Schleifpapier abschmirgeln, feucht abwischen und trocknen lassen. Jetzt könnt ihr mit Holzlack eine dünne Schicht Lack auftragen. Den Lack immer nur dünn auftragen und gut trocknen lassen. Das dauert je nach Lack zwischen 30 Minuten oder einigen Stunden.
Je nachdem wie deckend ihr den Lack haben wollt müsst ihr entsprechend oft lackieren.
Zum Schluss noch mal mit feinem Schleifpapier abschmirgeln und den Staub feucht abwischen.

Jetzt könnt ihr euch erst einmal um das Dekor kümmern, hier sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich habe mit verschiedenen Servierten Motiven gearbeitet. Zum Schluß tackert ihr innen einfach einen hübschen Stoff ein.Ich habe zusätzlich aus einer alten Holzjalousie die Holzlamellen passend zugesägt,lackiert und als Leiste rundherum aufgeklebt. Jetzt habt ihr einen schöne individuelle Holzkiste. Ich nutzt meine für Altpapier.











                              Bis zum nächsten Projekt
                                                eure cokoe














Mittwoch, 15. Juli 2015

Hallo ihr Lieben,
leider schaffe ich es nicht so regelmäßig Neues zu posten wie ich es gerne würde. Die Messesaison läuft und da ist die ohnenhin knappe Zeit gebunden.
Heute gibt es ein neues Nähprojekt das ihr ganz einfach nachmachen könnt.
Die Zeichen stehen auf Fernost- Kokeshis sind ja ohnenhin schon Kult und auch ich komme nicht an den niedlichen kleinen Püppchen vorbei. Damit es nicht nur bei Staubfangenden Püppchen bleibt, habe ich sie Alltagstauglich umgesetzt. Los gehts, Schere, Maßband und alle Nähutensilien raus und los gehts.
Das Projekt, macht euch eine niedlichen Beutel für alles was ihr täglich braucht


Die Anleitung gibt es nun "Step by Step" zum Nacharbeiten, die Wunderbox mit allen erforderlichen Materialien könnt ihr in meinem Dawanda Shop bestellen http://home-made-deluxe.dawanda.com

Schritt 1

Stoff auslegen und gegebenenfalls bügeln, die Schnittmusterteil auflegen, feststecken  , Nahtzugabe anzeichen und zuschneiden. Ihr braucht das Schnitteil insgesammt 4x

je 2 Schnitteile rechts auf rechts legen und zusammen steppen. Wenden und bügeln und schon habt ihr den Kimono fertig
Den Kopf und die Frisur ausschneiden und zusammen auf dem Stoff für das Beutelchen platzieren




Zuerst den Kopf , dann den Kimono aufsteppen und das Ganze mit einem Schrägband abdecken.







Dazu zunächst das Schrägband falzen dafür jeweil von der Schnitt- kante zur Mitte falten und bügeln.
Das gefaltetet Schrägband mit Stecknadeln fixieren und feststeppen, nach unten umschlagen und knappkantig absteppen

Nicht aufgeben es ist gleich geschafft, die Frisur fehtl noch- denn ohne Haare und Harrschmuck ist die Kokeshi einfach nicht komplett.

Jetzt der Zipper, das ist für euch geübte Nähprofis kein Problem, Spezialnähfuß für Zipper eingesetzt und los gehts. Zunerst auf dem Vorderteil mit Nadeln fixieren und feststeppen
anschließend das Rückenteil nach vorn klappen, den Zipper mit Nadeln fixieren und auch hier feststppen.
Seitennähte schließen, das Beutelchen auf die rechte Seite wenden und fertig ist das Wunderwerk.

 Ich freue mich auf eure Werke, bis demnächst

Eure
cokoe




Montag, 8. Juni 2015



Hallo ihr Lieben,

wie immer rast die Zeit dahin. Nun muss ich euch von einer lustigen Begebenheit berichten, von meinem letzten Messebesuch gab es noch einen „ nicht verfolgten „ Kontakt. Ich sah endlich etwas Licht am Ende des Arbeitstunnels und nahm Kontakt auf. Nach geraumer Zeit wurde meine Anfrage von „Kim“ beantwortet und wir einigten uns auf einen Termin für die Ansicht der Kollektion. Der Besuch stand unmittelbar an – und was soll ich sagen. KIM ist für mich ein Frauenname, ich habe also ziemlich blöde aus der Wäsche geschaut als ein „ Calvin Klein Männermodell“ vor der Tür stand. Ich  war von der Kollektion schon vorher überzeugt- ich kann nicht beschwören das der attraktive Vertreter nicht ganz unerheblich zu meiner sehr üppigen Bestellung beigetragen hat.
Aber seht selbst

reichlich entzückende Webbänder mit allen Motiven die das DIY Herz  erfreuen. 
für Kalorienarmes Gebäck ist auch gesorgt

die Jungs werden ja gerne bei so was vergessen, nicht bei mir

und zu guter Letzt auch noch etwas für Wohnfetischisten

Alle Bänder könnt ihr für einen wirklichen guten Preis in meinem Shop 
Ich freue mich auf euch.

Mittwoch, 29. April 2015

und heute hat es mich gepackt! Das monatliche Backen stand an, Neues wurde ausprobiert und Altes einfach mit gemacht.Ich kann euch nur ans Herz legen euch einmal mit dem Thema "Brot selber backen" auseinander zu setzen. Es gibt wirklich einfache Rezepte die selbst für absolute Anfänger ein tolles Ergebnis liefern.

Es geht schnell, macht natürlich ein wenig Arbeit, aber das Ergebnis ist immer ein leckeres Gefühl voll Stolz. Das Tolle daran ist, das Ihr wirklich wisst was drin ist. Allerdings ( das möchte ich nicht leugnen) der Geschmack ist erst einmal neu und erinnert sicherlich den ein oder anderen an den Geschmack der Kindheit. Für das nachfolgende Rezept braucht ihr genauso viel Zeit wie wenn Ihr zum Bäcker lauft.
Also frisch ans Werk!

1 kg Mehl
½ Würfel frische Hefe (alternativ geht auch 1 Tütchen Trockenhefe)
650 ml. Lauwarmes Wasser
20 g. Salz (das entspricht ungefähr 2 TL.)

Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Mehl und Salz verkneten. Ich mache da wenig Aufhebens drum, einfach Knethacken in die Maschine einsetzen und 10 Minuten durchkneten. Zum Schluss das Ganze auf die Arbeitsfläche kippen und kräftig mit den Händen durchkneten. Das Brot in die gewünschte Form bringen (ich spüle eine Kastenform mit Wasser aus und mehle sie aus) lege den Teig hinein, eine große Plastiktüte darüberstülpen und ab in den Kühlschrank damit.
Das Brot zwischen 12 Stunden und maximal 14 Tagen (habe ich noch nie ausprobiert) im Kühlschrank ruhen lassen, ihr werdet sehen nach ca. 4 Stunden kommt euch der Teig eventuell entgegen wenn ihr den Kühlschrank öffnet.
Am nächsten Tag den Ofen auf 240° C vorheizen, wenn die Temperatur erreicht ist eine Feuerfeste Schüssel mit Wasser und das Brot in den Backofen stellen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 200°C reduzieren, das Wasser entfernen und das Brot in 30-40 Minuten (je nach Größe) fertig backen.
Ich nehme es immer schon nach ca. 20 Minuten Backzeit aus der Form, dann bekommt es eine schöne Kruste.Mit ein wenig Übung hört ihr - wenn ihr das Brot von unten anklopft ob es gar ist.
Aus dem Teig könnt ihr auch prima Brötchen backen, das sind dann auch Brötchen mit Geschmack und Inhalt. Die schmecken auch nach Stunden noch super!
Ich backe das Brot regelmäßig in allen Mehlvariationen, mit Körner ,Saaten oder Haferflocken. 

Heute allerdings habe ich mich an dem Klassiker "Sauerteig" probiert.

Das ist auch nicht viel schwerer, aber einen Sauerteig muß man ansetzen und pflegen bis er „reif“ zur Weiterverarbeitung ist. Das macht Mühe, lohnt sich aber denn der Geschmack ist unvergleichlich.
Hier nun die schönen Papadams mit Rosmarin- mhhhhhhhhhhhhhhhhhh lecker mit etwas Butter.
Da wünsche ich mir doch wärmeres Wetter, Abends im Garten sitzen mit einem leckeren Glas Rotwein dazu und dem Duft von frisch gebackenem Brot in der Nase




Und hier gibt es das Rezept

250 g Weizenmehl
1 TL Salz
15 g frische Hefe
70 g  reifer Sauerteig (kauft keine Sauerteig aus der Tüte, das ist nur Geschmack und hat nichts mit echtem Sauerteig zu tun auch nicht in Bio Qualität!)
200 ml lauwarmes Wasser
5 EL gutes Olivenöl

Außerdem
1 Bund Rosmarin
3 EL Olivenöl
Fleur de sel

Mehl mit Salz mischen. Hefe im Wasser auflösen, mit dem Sauerteig und dem Olivenöl mehrere Minuten zu einem Teig kneten. Mit Folie abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Währen der Gehzeit, den Rosmarin waschen, trocknen, von den Stängeln zupfen und hacken, mit dem Olivenöl mischen. 
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und in 20 gleich große Stücke schneiden, und für 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend die Teigbällchen mit viel Mehl möglichst dünn ausrollen, mit dem Rosmarin/Öl Gemisch bestreichen mit Fruer de Sel bestreuen. Die Papadams goldgelb backen, das dauert ca. 10 Minuten.

Wer regelmäßig backt für den lohnt es sich einen Sauerteig her zu stellen. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Rezepte. Wen ihr den Sauerteig gut pflegt habt ihr ihn ein Leben lang.

Montag, 30. März 2015



Und wieder ruft die Messe! Am Wochenende war es soweit die H&H Köln (Handarbeit und Hobby) öffnete Ihre Tore für Fachbesucher.
Eine internationale Messe rund ums Thema, erstaunlich viel Wolle und Strick, wenig zum klassischen Basteln. 
Warum es letztendlich den Namen trägt ist mir nicht wirklich schlüssig denn zum Thema „Hobby“ gehört für mich auch Pappeterie etc. 
Aber weit gefehlt, hier finden zumindest die Nähbegeisterte alles was man zum textilen Arbeiten braucht. 
Wolle soweit das Auge reicht, die neusten Maschinen zum Nähen, Sticken, Stricken und Plotten
 ( jaaa dieser tolle Plotter von brother das könnte tatsächlich interessant sein) Stoffe und Bänder.
Ich habe phantastische Stöffchen bestellt, leider mit einer kaum erträglichen Lieferzeit – NOVEMBER!!! Ich weiß nicht ob ich es bis dahin aushalte. 
Hier einige Messeeindrücke, vielen Dank der Messe Köln für das bereitstellen der Bilder
Copyrightvermerk  Foto: Koelnmesse 

 
die dicken Strickladys sind Herzallerliebst
Materialimpressionen
Dieses gestrickte Zelt ist einfach toll 





Dann gibt es da noch diesen tollen Wettbewerb „ Design Deine Espadrilles und Berichte darüber“ , hier geht’s zur Anmeldung www.handmadekultur.de/espadrilles-selbermachen
Los geht’s, Anmeldeformular bis zum 15.05.2015 ausfüllen und bis zum 24.06.2015 darüber berichten. Es gibt tolle Preise zu gewinnen